Der Mond hat für mich eine besondere Kraft, die ich sehr gerne mit Dir teilen möchte. Deswegen werde ich der „Mondkraft“ noch eine eigene Woche widmen. Heute möchte ich Dich zunächst auf eine kleine Traumreise zum Mond mitnehmen (es ist wohl eher eine Meditation geworden, aber ich denke Du wirst auch beim Meditieren gut träumen können).
Bevor es losgeht, hier noch ein kleiner Einblick in die Entstehungsgeschichte:
Ich habe mir vor einigen Wochen einen Job neben meinem Studium gesucht. Meine Begeisterung konnte nichts bremsen. Auch nicht die Aussicht, jeden Morgen um vier Uhr aufzustehen, um dann vierzig Minuten mit dem Fahrrad in das Nachbardorf zu radeln. Die Begeisterung hielt genau bis zum zweiten Arbeitstag. Mir war kalt, ich war müde und das Fahrrad, das ich meinem Papa abgeschwatzt hatte, war auch nicht gerade komfortabel. Nun bin ich von Natur aus eher optimistisch und versuche stets ein Licht zu sehen. Aber ich konnte nicht aufhören daran zu denken, dass ich diesen Weg auch im Winter, bei Eis, Regen und Wind zurücklegen musste. Außerdem konnte ich in dem Nebel um mich herum (auf der Landstraße ist keine einzige Laterne und mein Fahrradlicht etwas altersschwach) sowieso nichts erkennen, dass einem „Licht“ hätte ähneln können. Bis ich nach oben schaute. Über mir zogen die Wolken in tiefhängenden Nebelschwaben und ließen für einen kurzen Augenblick die Sicht auf den silbernen Mond frei. Da war mein Licht. Ich musste lächeln und trat mit neuer Energie in die Pedale – so schlimm war es eigentlich gar nicht. Inzwischen fahre ich zwar mit der Bahn – diesen Moment werde ich jedoch immer in mir tragen.
Meditation „Mondkraft“
Ich wünsche Dir viel Freude mit der Traumreise (na gut, Meditation;) – es soll bloß in die Serie passen)
Wie beim letzten Mal kannst Du sie gerne von mir gesprochen hören oder selbst lesen.
KraftQuelle 