Kennst Du diese einzigartige Atmosphäre am frühen Morgen? Wenn alles noch unberührt und still daliegt, der Morgentau auf den Wiesen glitzert und die Welt langsam zum Leben erwacht?
Ich liebe diese besonderen Stunden.
Ich lasse mich gerne von den ersten Sonnenstrahlen wecken und stehe früh auf. Denn für mich hat der Morgen eine wunderschöne Energie, die ich dann mit in meinen Tag nehme.
Die ersten Gedanken, die ich morgens denke, haben einen großen Einfluss darauf, wie ich mich fühle und meinen restlichen Tag erlebe. Davon habe ich Dir in dem Beitrag Morgenstunden ja schon erzählt. Jetzt möchte ich Dich gerne mit in meine kleines Morgenritual nehmen und Dich an meinen Gedanken dazu teilhaben lassen.
Das Geschenk hinter dem Ritual
Mir ist es sehr wichtig, keine starre Routine zu erschaffen, die ich diszipliniert Punkt für Punkt abhake, nur um sagen zu können, ich hätte alles erfolgreich erledigt. Das habe ich lange so gemacht und ich habe es geradeheraus gesagt gehasst. Es hat mich ausgelaugt. Und es hat dafür gesorgt, dass ich abends schon keine Lust hatte am nächsten Tag aufzustehen. Sollte ein Morgenritual das auslösen? Ich bin überzeugt davon, dass eher das Gegenteil der Fall sein sollte:
Mein Morgenritual tut mir gut, es gibt mir Kraft und lässt mich voller Lebensenergie in den Tag starten.
Mit welchen Gefühlen möchtest Du in Deinen Tag starten? Was soll Dir Dein Morgenritual geben?
Diese Fragen stelle ich mir immer wieder und passe dementsprechend meinen Morgen danach an. Das hilft mir flexibel zu bleiben und spontan genau das zu tun, was mir guttut. Denn letztendlich geht es doch um das Gefühl, das Du am Morgen hast – also wie du bist, und nicht so sehr um das was Du tust, oder?
So kommt es schon mal vor, dass ich, anstatt Yoga zu machen im Bett liegen bleibe und bewusst atme, um mich mit meiner Energie zu verbinden. Oder ich hole mir einen Frischekick, indem ich das Fenster aufmache, anstatt kalt zu duschen. Diese Abwechslung tut mir gut und so behält meine Morgenroutine ihre Magie.

Das ist mein derzeitiges Morgenritual. Wie gesagt, ich ändere es immer wieder ab und achte intuitiv darauf, was mir guttut. Ich stelle Dir gerne mein Layout zur Verfügung, wenn Du es gleich neben Deinem Bett aufhängst, wird es Dich immer wieder erinnern, wie Du in den Tag starten möchtest

Körper, Geist und Seele
In meinem Morgenritual möchte ich allen drei Teilen von mir bewusst Aufmerksamkeit schenken: Meinem Körper, meinem Geist und meiner Seele (Wenn Du mit dem Wort Seele nichts anfangen kannst, nimm gerne anstatt dessen einfach Intuition, Herz oder fasse es mit deinem Geist zusammen). Denn ich brauche die Harmonie zwischen ihnen, damit ich mich ausgeglichen fühle. Vernachlässige ich einen Teil, merke ich das schnell im Laufe des Tages: Der Körper zickt, ich fühle mich antriebslos oder meine Gedanken beißen sich in ihrer schlechten Laune fest. Es gibt viele tolle Ideen, die alle Teile miteinander verbinden, sodass die Morgenroutine nicht komplett ausartet. An manchen Tagen ist aber grade das sehr schön: Mir bewusst viel Zeit zu nehmen, ohne auf die Uhr zu gucken.
Ideen für Dein Morgenritual
Ich habe Dir eine kleine Liste an Ideen für Dein persönliches Morgenritual zusammengestellt. Vielleicht spricht Dich etwas an und Du möchtest es gerne ausprobieren? Mir gibt die Morgenroutine unglaublich viel Energie. Ich wünsche Dir, dass auch Du auf Deine Weise so kraftvoll in Deinen Tag startest.

Zum Abschied möchte ich Dir diese zwei Sprüche schenken. Hoffentlich inspirieren sie Dich und bringen Dich jeden Morgen zum Lächeln.
Hab einen wundervollen Tag und genieße ihn in vollen Zügen!
Alles Liebe,
Deine Sarah
Das hat mich sehr inspiriert, wieder ein bisschen mehr Abwechslung in meinem Morgenritual zu schaffen. Danke dafür! Und ich finde, du könntest alle deine Kraftquelle-Einträge sehr gut in einem Buch veröffentlichen, um viel mehr Menschen daran teilhaben zu lassen! 🙂
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Wie schön, das freut mich sehr! Das ist eine tolle Idee, die werde ich mal im Hinterkopf behalten, Dankeschön!
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